Lüerdissen geht mit bescheidenen Zielen die neue Serie an

„Mit einer gewissen Portion Gelassenheit und Spaß eine gute Saison zu spielen!“

Lemgo/Lüerdissen (ruko). Mit einem sicherlich bescheidenen Saisonziel geht der VfL Lüerdissen die neue Serie in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A an. Ein Platz unter den ersten sieben soll am Ende von der Mannschaft von Tim Steffen herausspringen, der in sein fünftes Trainerjahr beim VfL geht und über einen 20 Mann starken Kader verfügt.

Tim Steffen geht in sein fünftes Trainerjahr beim VfL.

Die Lüerdisser haben sich für die neue Spielzeit „nur“ zwei Neuzugänge geleistet, dürften sich mit Sturmtank Tim Plöger und Keeper Patrick Schröder, die beide von der SG Leese/Hörstmar/Lieme kommen, aber punktuell gut verstärkt haben. Steffen baut so auf eine eingespielte Truppe, zumal mit Alex Kirsch, der als Spielertrainer zum Ligakonkurrenten TuS Brake gewechselt ist, nur ein Abgang zu Buche steht. „Allerdings stehen wir noch mit zwei Spielern in Kontakt. Ob das was wird, wird man sehen“, verrät Lüerdissens Sportlicher Leiter Willi Wollbrink, der den Mannschaften aus Asemissen, Leopoldshöhe, Bad Salzuflen und Ahmsen am ehesten den Titel zutraut. „Vielleicht reihen sich in die Favoritenliste auch Bentorf/Hohenhausen oder der SV Werl-Aspe ein. Grundsätzlich ist aber eine Aussage, wer ist Titelfavorit, wer steigt ab, schwierig, da ich nicht weiß, wie die Vereine aus der Corona-Krise herauskommen. Es wurde jetzt eine lange Zeit kein Fußball gespielt. Wie sich die Mannschaften präsentieren, muss abgewartet werden. Wir wollen für uns auf jeden Fall versuchen, mit dem nötigen Ehrgeiz, einer gewissen Portion Gelassenheit und Spaß eine gute Saison zu spielen. Die Mannschaften trainieren schon seit der zweiten Juni Woche locker, um sich wieder an das Training zu gewöhnen. Der offizielle Trainingsauftakt war am 2. Juli. Vielleicht gelingt uns ein ähnlich guter Start wie in der letzten Saison, wo wir an Tabellenplatz 3 nach 10 Spielen standen“, so Wollbrink.

„Vieles richtig gemacht!“

Wollbrink und auch Tim Steffen bauen auf den Zusammenhalt der Truppe: „Das war die letzten Jahre schon immer eine große Stärke der Mannschaft gewesen. Die Erfahrung im Team spielt sicher auch eine große Rolle. Dass das Team sehr gut zusammen passt mit ihren Trainern zeigt auch, dass nur Alex Kirsch die Chance nutzen wollte, wieder als Trainer arbeiten zu können und zum TuS Brake wechselt, wozu wir ihm alles Gute und viel Glück wünschen. Alle anderen sind dem Verein treu geblieben“, so Wollbrink weiter, der mit dem Auftreten seiner Mannschaft in der vergangenen, am Ende abgebrochenen Spielzeit, nicht unzufrieden ist, hofft, dass das Team daran anknüpfen kann. „Meiner Meinung nach haben wir in den 10 Spielen aus der abgebrochenen Saison vieles richtig gemacht. Sehr konzentriert und ruhig ist die Mannschaft die Spiele angegangen. Das System hat sehr gut gepasst. Vorne hat uns teilweise in manchen Partien ein robuster Stürmer gefehlt, der mal den Ball fest macht oder auch die eine oder andere Torchance unaufgeregt nutzt.  Hier haben wir, denke ich, mit Tim Plöger den geeigneten Mann gefunden, der zudem auch charakterlich sehr gut zu passt“, so Lüerdissens Sportlicher Leiter.

Die Zukunft seines Klubs kann Wollbrink, wie viele andere Vereinsvertreter auch, aufgrund der Coronapandemie nur schwer einschätzen. „Wie wir in den kommenden Jahren aufgestellt sein werden, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Ich weiß nicht, welche Auswirkungen die Corona-Krise noch nach sich zieht. Es wird sicherlich noch schwieriger, die Spieler bei Laune zu halten oder Spieler für die Dorfvereine zu gewinnen. Wir versuchen über den Tellerrand zu schauen, uns alles offen zu halten und die Weichen im Verein so zu stellen, dass in Lüerdissen auch in Zukunft weiterhin Fußball gespielt werden kann“.

Die insider-Prognose:

Beim VfL will man sich in dieser Saison nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, was das Saisonziel betrifft. Zu oft hatten die Lüerdisser hehre Ziele am Beginn der Serie, erwischten aber oft in den vergangenen Spielzeiten einen schlechten Start in die Saison. Das gesteckte Saisonziel, ein Platz unter den ersten Sieben, sollte aber von der Truppe von Tim Steffen locker realisiert werden. Das VfL-Team ist eingespielt und hat nun mit Tim Plöger einen echten „Killer“ im Sturm, einen Offensivmann, den wohl viele Teams in der Liga gerne in ihrem Kader sehen würden. Können die Lüerdisser an die guten Leistungen aus den vergangenen Spielen in der abgebrochenen Spielzeit anknüpfen, wird der VfL mindestens einen Platz unter den ersten fünf belegen.

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