Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Eine überzeugende Vorstellung lieferte der TuS Asemissen im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FC Peckelsheim-Eissen-Lö ab, deren Defensive an diesem Tag alles andere als „Eisern“ agierte, 90 Minuten mit einer weicheren Legierung agierte und am Ende gleich sieben Gegentreffer, bei selbst erzielten zwei Treffern, hinnehmen musste.
Äußerst zufrieden mit dem Auftritt der Seinen zeigte sich Asemissens Coach Carsten Skarupke: „Wir wussten, dass der FC eine Festung gegen uns aufbauen würde. Darauf haben wir uns von Beginn an eingestellt, eine Taktik dazu entwickelt, die am Ende voll aufgegangen ist. Nach 16 Minuten eröffnete Wennemann den Torreigen für die Asemisser. Peckelsheim musste jetzt offener agieren, was der Skarupke-Elf natürlich sehr entgegen kam. Besonders den Seipt-Brothers, die zur Pause auf 3:0 erhöhten (Ole Maxim (32.)/Marius (43.).
Auch nach dem Wechsel hatten die Heimischen das Spiel voll im Griff, auch wenn Knoke das 3:1 (56.) gelang. Und wieder schlugen die Seipt-Brothers zu. Marius erzielte seine Saisontreffer 18 und 19! (72. und 78.). Ole traf zum 5:1 (77.). Knoke zum 6:2 für den Gast. Wenneman mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 7:2-Endstand.
„Leider habe wir wieder nicht zu Null spielen können und zwei Gegentreffer kassiert. Das ist aber auch das einzig Negative, was heute zu erwähnen war“, so Skarupke.
Der nächste Spieltag:
Becker und Giebel wieder dabei
Am kommenden Spieltag ist der TuS Asemissen beim Tabellenzehnten SV Dringenberg zu Gast, der unter der Woche die 1:5-Niederlage in Lipperreihe zu verdauen hatte. „Das sollte uns aber nicht interessieren. Wir wissen, dass es in Dringenberg auf Rasen immer schwer zu spielen ist. Der SV stellt ein kämpferisches Team. Wir müssen deren kick and rush unbedingt in den Griff bekommen, wollen von dort auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen“, weiß Skarupke über den kommenden Gegner zu berichten. Fehlen wird ihm weiterhin Tim Ende. Wieder dabei Torben Becker und Manuel Giebel.
Der insider-Tipp: Der TuS wird erfolgreich aus Dringenberg die Heimreise antreten können.