Lemgo (ruko). In der Meisterrunde der A-Jugend-Bundesliga musste die HL A-Jugend von Handball Lemgo in die erwartete Niederlage gegen den SC Magdeburg einwilligen. Die Jungs von Jari Lemke, der das Team erst vor kurzen von Björn Piontek übernommen hatte, verloren am Ende hoch mit 27:42-Toren, konnten die Partie aber durchaus bis zur 50. Minute einigermaßen offen gestalten. Lemgo bleibt somit weiterhin punktlos in der Runde und will jetzt im anstehenden Spiel bei der HSG Rodgau Nieder-Roden endlich die ersten Punkte einsacken, denn auch die HSG konnte in der Meisterrunde bisher nicht einen Punkt holen. Die Partie wird am kommenden Sonntag, 3. März, um 13 Uhr angepfiffen.
„Fast 50 Minuten konnten wir gegen das Spitzenteam aus Magdeburg gut mithalten und ich war mit dem zufrieden, was meine Mannschaft auf die Platte gebracht hat. Sie hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. In den letzten Minuten gingen uns dann aber die Kräfte aus und wir wurden zudem unkonzentriert. Magdeburg hingegen hat nicht einen Gang heruntergeschaltet, hat weiter voll durchgezogen und so mussten wir dann doch noch in eine hohe Niederlage einwilligen. Am Ende schade, dass wir trotz einer insgesamt guten Leistung mit einem betrübten Gefühl das Spielfeld verlassen mussten“, so HL-Coach Jari Lemke.
Im anstehenden Spiel bei der HSG Nieder-Roden steht ein Duell von zwei bisher punktlosen Teams an, die beide drauf brennen endlich etwas Zählbares in den Händen zu halten. Ein Vergleich zum Hinspiel ist nicht möglich, weil diese Partie auf den 17. März verschoben wurde. „Ich erwarte einen heißen Fight in einer vollen Halle, den wir für uns entscheiden wollen“, so Jari Lemke, der weiterhin auf seine langzeitverletzten Akteure verzichten muss. Mit dabei Felix Siebert, der wieder gesundet ist.
HL A-Jugend: Müller, Huwer; Eberhardt (2), Sievert (1), Sundermann (5), Stücken (4), Puls (1/1), Kopeinigg (2), Astefanii, Byczek, Kroyan, Zitzke (2), Rahmlow (6/2), Sidibe (4).