Ernst von Bandels großer Tag

Kennen das Hermannsdenkmal bis zur letzten Schraube: Cornelia Müller-Hisje und Carl Heinz Helwig.

Lippischen Landesmuseum Detmold stellt den Erbauer des Hermannsdenkmals vor –

Detmold. Mitte Oktober 1838. Ein verregneter Donnerstag. Trotz eines heftigen Gewitters versammelte sich eine kleine Gruppe auf der 386 m hohen Grotenburg bei Detmold. Sie kamen nur seinetwegen – Ernst von Bandel. Am 18. Oktober vor genau 180 Jahren legte Bandel, im strömenden Regen, seinen persönlichen Grundstein an dem Ort, an dem ein Denkmal für Arminius stehen soll. Zu der Zeit ist Arminius bereits als „Hermann der Cherusker“ die Symbolfigur des deutschen Gründungsmythos. Bandels Biograph Schmidt beschreibt das Ereignis wie folgt: „Während eines fürchterlichen Donnerwetters in Beisein der Maler Crola und Tegeler legte er [Bandel] die Platte, der Himmel kanonierte dazu.“
Nach 37 Jahren Bauzeit stand es endlich, das Hermannsdenkmal. Heute ist ein beliebtes Ausflugsziel und Symbol für eine ganze Region, das Land des Hermann. Die Entstehung des Denkmals ist nicht von seinem Erbauer, Ernst von Bandel zu trennen. Der Bildhauer Bandel lebte und wirkte in Detmold und betrieb jahrzehntelang den Bau des Denkmals zur Erinnerung an den Cheruskerfürsten. Er sammelte Spenden, investierte sein gesamtes Vermögen in den Bau, ging zwischenzeitlich verbittert und verarmt zurück nach Hannover. Er gab aber nie auf, sammelte erneut Spendengelder und konnte schließlich die feierliche Einweihung im Jahr 1875 noch erleben – ein Jahr vor seinem Tod.
Wer war der Macher dieses Denkmals? Cornelia Müller-Hisje und Carl-Heinz Helwig wissen es – Bandel war ein Star seiner Zeit! Er war Maler, Bildhauer, Baumeister, Ingenieur, Zimmermeister und Kupferschmied. Er hat deutlich mehr Kunst geschaffen als das imposante Hermannsdenkmal. Allein 150 bekannte Werke umfasst Bandels bildhauerisches Erbe.
„Spuren seines Schaffens finden sich von Hamburg bis München. Sein Werk war unglaublich vielfältig, er fertigte Skulpturen an, entwarf sakrale Kunst und Grabmäler“, beschreibt Müller-Hisje mit Begeisterung die Tatkraft des Mannes.
Bandel legte seinen persönlichen Grundstein am 18. Oktober 1838, einem Donnerstag. Genau 180 Jahre später ist der 18. Oktober wieder ein Donnerstag. Diesmal ein besonderer Tag im Museum. Los geht es um 18 Uhr mit der Spezial-Führung „Auf den Spuren des Ernst von Bandel“ durch die Werkschau und die Ausstellung Mythos Varusschlacht. An der Führung Interessierte zahlen drei Euro zuzüglich Museumseintritt.
Im Anschluss, um 19.30 Uhr, dann der bebilderte Vortrag über das außergewöhnliche Lebenswerk Bandels, des „Alten vom Berge“. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.
Da die Teilnehmerzahl bei diesem Rundgang begrenzt ist, wird um Voranmeldung gebeten: 05231 9925 0 oder shop@lippisches-landesmuseum.de

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