Zweite Auflage der Paderborner Innenstadt-Konferenz

(v.l.): Citymanager Heiko Appelbaum, die Technische Beigeordnete Claudia Warrnecke, Frank Achenbach, Geschäftsführer von Offenbach offensiv e.V und Mitglied der Geschäftsführung der IHK Offenbach, Lisa Kittner, Geschäftsführerin und Quartiersmanagerin der Initiative starke Innenstadt Münster e.V., Alexander Römer, Initiator und Vorstand Constructlab Berlin e.V., Tristan Lannuzel, Planungsbüro urbanista, und Paderborns Bürgermeister Michael Dreier.

Die von der Stadt Paderborn und dem City-Management initiierte Innenstadtkonferenz ging in die nächste Runde. Nachdem im September des letzten Jahres von den Innenstadt-Akteuren die wichtigsten Zukunftsaufgaben erarbeitet wurden, ging es jetzt im Paderborner Schützenhof darum, diese Aufgaben mit Leben zu füllen.
Gemeinsam diskutierten dort Immobilieneigentümer, und -eigentümerinnen, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, Interessen- und Standortgemeinschaften, Handel, Gastronomie, Kultur und Kirche sowie weiteren Akteure über neue Entwicklungen und die zukünftige Rolle der Innenstadt. “Wir als Stadt werden alles tun, um die Rahmenbedingungen für die Innenstadt weiter zu verbessern”, versprach Bürgermeister Michael Dreier zu Beginn der Veranstaltung. Die Stadt sei sich ihrer Rolle als Oberzentrum mit einem Einzugsgebiet von 800.000 Menschen bewusst und habe in den letzten Jahren sehr viel in die Infrastruktur, wie die Königsplätze, den Markt- und Domplatz, den Ausbau der Königsstraße und der Alten Torgasse, investiert.
Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete der Stadt Paderborn: “Nicht nur der Handel ist im Wandel, es gilt vieles neu zu denken. Dafür gab die zweite Auflage der Innenstadtkonferenz wichtige Impulse”. Ausgehend von möglichen Visionen habe man diskutiert, wie wünschenswerte Lösungen aussehen könnten. Es sei um Fragen, welche Qualitäten und Atmosphäre die Innenstadt der Zukunft bieten soll sowie welche besonderen Räume die Innenstadt in der Zukunft benötige, gegangen.

Paderborn muss mehr als nur eine Einkaufsstadt sein

Paderborn habe gegenüber anderen Städten viel Potential, betonte Tristan Lannuzel vom Planungsbüro urbanista, das diesen Prozess begleitet. Ob Historie, Dynamik, Attraktivität – all das seien gute Voraussetzungen, um die Innenstadt erfolgreich weiterzuentwickeln. Als hervorragende Chance für die Innenstadt bezeichnete City-Manager Heiko Appelbaum die Innenstadtkonferenz. Deshalb sei er sehr dankbar für das Format und das aktive Mittun der Innenstadt-Akteure, die hier ihre Ideen einbringen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich als Interessensvertreterinnen und -vertreter aus unterschiedlichen Branchen zusammenfanden, waren sich einig, dass Paderborn mehr als nur eine Einkaufsstadt sein müsse. Beispielsweise könnten Leerstände durch Geschäftsaufgaben Chancen für Unternehmen, Coworking, Wohnen und Kultur eröffnen.
Zu Beginn hatten Vertreterinnen und Vertreter aus anderen Städten in Impulsvorträgen Beispiele für innerstädtische Projekte dargestellt. So berichtete Frank Achenbach, Geschäftsführer von Offenbach offensive e.V., über den Offenbacher Weg und stellte den Masterplan seiner Stadt vor. Über Projekte, wie Klima-Cracks, Münster inside, die Domplatz-Oase, bei der ein zuvor als Parkplatz verwendeter Platz mit Stühlen zur Freizeit-Oase umgewidmet wurde, berichtete unter anderem Lisa Kittner, Geschäftsführerin und Quartiermanagerin der Initiative starke Innenstadt Münster e.V. Gemeinschaftlich entwickelte künstlerische Projekte, die zur Aktivierung von Akteuren und zur Belebung von Städten führen, stellte Alexander Römer, Initiator und Vorstand von Constructlab Berlin e.V. vor.

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