Biotonnenkontrolle in Lippe

In Lemgo, Bad Salzuflen, Lage und Oerlinghausen muss nachgebessert werden –

Lippe. Kompost aus Bioabfällen ist ein wertvolles und begehrtes Gut zur Verbesserung landwirtschaftlicher Böden aber auch Gartenböden. Der Kompost muss allerdings Qualitätsstandards erfüllen und darf keine Glas- und Plastikreste enthalten. Zumal das Thema Mikroplastik in der Umwelt zunehmend in den Fokus rückt.
Glasflaschen, Plastiktüten und Restmüll sind in Biotonnen nicht erlaubt, das Verbot wird aber leider zunehmend ignoriert. Daher sind in Lippe Kontrollen der Biotonne notwendig. In der Vergangenheit nicht unüblich, denn bereits seit Jahren wird in Horn-Bad Meinberg erfolgreich der sogenannte Müllsheriff zur technischen Detektion von Störstoffen eingesetzt. Teilweise erfolgt dies auch in anderen Kommunen. Außerdem kontrollieren die Müllwerker der Firma PreZero (früher Tönsmeier) seit längerem stichpunktartig Biotonnen und haben die Biotonnen mit falsch sortiertem Abfall stehengelassen.
Dennoch reichen diese Maßnahmen derzeit noch nicht zu einer maßgeblichen Verbesserung der Sortierqualität aus. Daher ergänzen seit einem Monat großflächige Kontrollen durch Mitarbeiter der Firma PreZero. Es erfolgte vorrangig eine Kontrolle in bekannten „Problemgebieten“. Grundlage für diese Schwerpunktauswahl ist ein kreisweites Monitoring der Abfälle in Biotonnen, bei dem die einzelnen Sammeltouren genau bewertet wurden. Hieraus ließen sich vor allem in Bad Salzuflen, Lage, Lemgo und Oerlinghausen Gebiete mit besonders schlechter Bioabfallqualität ableiten.
Allerdings lässt dies nicht den Rückschluss zu, dass in der Stadt schlechter sortiert wird als auf dem Land. Denn auch in Dörfern gibt es Bereiche, wo der Abfall nicht gut sortiert wird. Die Ergebnisse der Kontrollen im Juni und Juli wurden dokumentiert und ausgewertet.
So wurden in den Schwerpunktbereichen 20 bis rund 50 Prozent aller kontrollierten Bioabfalltonnen stehengelassen und mit einer roten Karte versehen. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Bei der anschließenden wiederholten Kontrolle im selben Gebiet zeigt sich eine deutlich verbesserte Qualität, sodass nur noch 14 bis 18 Prozent der Tonnen beanstandet wurden.
Beschwerden oder Rückfragen gab es hingegen sehr wenig. Hieraus lässt sich ableiten, dass den betroffenen Bürgern ihr Fehlverhalten sehr wohl bewusst ist. Offensichtlich zeigt eine intensive Kontrolle Wirkung und wird deshalb fortgesetzt und auf weitere Gebiete ausgedehnt. Ergänzend hierzu sind die Müllwerker angehalten, strenger zu kontrollieren und rote Karten zu verteilen. Außerdem soll der Müllsheriff in einzelnen Kommunen dauerhaft eingesetzt werden.
Die bisherigen Bemühungen, allein mit Öffentlichkeitsarbeit eine Verbesserung der Bioabfallqualität zu erreichen, hatten nicht die gewünschte Wirkung. Um den Anstieg der Gebühren wegen der schlechten Sortierqualität des Bioabfalls zu vermeiden und eine Verbrennung des an sich wertvollen Kompostes zu verhindern, ist eine konsequente Kontrolle der Biotonnen notwendig.

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