Im Zentrum stand der Mega-Chor

Die Weltkugel fliegt ins Publikum und wird von den Händen der Gäste gehalten.

Lemgo. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Gospel und Pop hat das Chormusical „Martin Luther King- Ein Traum verändert die Welt“ in der Phoenix Contact Arena an zwei Abenden über 4.000 Gäste begeistert. Es erzählt die Lebensgeschichte des Baptistenpastors, Bürgerrechtlers und Friedensnobelpreisträgers Dr. Martin Luther King (1929-1968). Das Mitsingmusical von Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken hat seit seiner Uraufführung 2019 in Essen zahlreiche Menschen in vielen Städten begeistert. Am Aufführungsort beteiligt sich jeweils ein Projektchor der Region. In Lippe war der Zuspruch so groß, dass sich über 1100 Menschen aus 250 Chören angemeldet haben. So gab es am Wochenende gleich zwei Aufführungen mit jeweils 550 Choristen.
Die Vision einer besseren Welt, die 1963 in Kings legendärer Rede „I Have a Dream“ beim Marsch auf Washington die Menschen bewegte, ist nach wie vor aktuell. Sie trug ein Jahr später zur Abschaffung der Rassentrennung in den USA bei.
Am Anfang war ein Schuss. King stirbt auf dem Balkon des Lorraine Hotels in Memphis. Seine Anhänger sind frustriert und fragen sich, wie es weitergehen soll. Die Handlung lässt sein Leben Revue passieren. Seine Hochzeit mit Coretta Scott 1953, der Busboykott von Montgomery 1955 oder die Verleihung des Friedensnobelpreises 1964 sind nur einige Stationen.

Demonstration für eine bessere Welt. Die Hauptdarsteller des Musicals ziehen mit Protestschildern auf die Bühne.

Spendenschwelle von 1 Million Euro überschritten

Die Songtexte und Dialoge, die Hörfunkjournalist Andreas Malessa zusammengestellt hat, wechselten dynamisch mit Chordarbietungen, Spielszenen und Tanzeinlagen. Die Solisten verliehen ihren Rollen ausdrucksstarke Charaktere.
Im Zentrum stand der Mega-Chor, der für Gänsehautmomente sorgte und die Gäste mit seiner Energie verzauberte.
Die Choristen meisterten in ihren 22 Songs auch choreografische Elemente im Gospelschritt und sorgten für optische Effekte wie Wellenbewegungen.
Bei der Nobelpreisverleihung wurde eine Weltkugel ins Publikum geworfen, die über die Köpfe tanzte und das Publikum einbezog. Dabei gingen Spendeneimer durch die Reihen. Dank der rund 15.000 Euro Spenden, die an beiden Tagen zusammenkamen konnte der Veranstalter der Show, die Stiftung Creative Kirche aus Witten, die Spendenschwelle von einer Million Euro zugunsten von Brot für die Welt überschreiten.
Das begeisterte Publikum gab sehr viel Applaus und nahm so manchen Ohrwurm mit nach Hause. Das Chormusical war ein Gemeinschaftsprojekt der Lippischen Landeskirche und der Stiftung Creative Kirche. Projektpaten waren Maria Prinzessin zur Lippe und Landessuperintendent Dietmar Arends. Das Chormusical tourt noch bis Ende 2023 durch Deutschland. Tickets für alle Aufführungsorte gibt es online

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