Winterallergien treffen Menschen in Lippe

Rund 15.100 Menschen im Kreis Lippe, die an Asthma erkrankt sind, macht der Winter das Atmen noch schwerer. Foto: AOK/hfr.

Winterallergie: Ein Begriff, der irreführend sein kann. Denn auch wenn so mancher die kalte Jahreszeit nicht mag, wird niemand im Kreis Lippe gegen den Winter allergisch sein. Viel mehr gibt es Allergien, wie die Hausstaubmilbenallergie, Tierhaarallergie und Schimmelpilzallergie, die im Winter stärkere Auswirkungen haben, als in den übrigen Monaten des Jahres. Dies trifft insbesondere Menschen mit Erkrankungen wie Neurodermitis oder Asthma. Im Kreis Lippe leben rund 15.100 Menschen, die unter Asthma leiden. Die kalte Luft draußen und im Gegensatz dazu die warme trockene Heizungsluft in den Innenräumen reizt dabei die empfindlichen Bronchien der Asthmatikerinnen und Asthmatiker.

Trockene Heizungsluft fördert Asthmaanfälle

Bei Menschen, die unter Asthma bronchiale leiden, neigt das Immunsystem dauerhaft zu einer übersteigerten Abwehr. Treten dann bestimmt Reize, sogenannte Trigger auf, kommt es zu den typischen Anfällen mit Husten, pfeifender Atmung und Luftnot. Auslöser für Asthma kann zum Beispiel eine allergische Reaktion auf Schimmel, Hausstaubmilben oder Tierallergene sein. Der Winter schafft überdies raue Bedingungen für Menschen mit Allergien. Durch die zusätzliche Kombination von kalter Luft draußen und warmer, trockener Heizungsluft können Asthmaanfälle schneller und heftiger auftreten.

Neurodermitis eine der häufigsten Hauterkrankungen

Neurodermitis hingegen ist zwar keine Allergie im eigentlichen Sinne, aber durch Allergene werden die Hautbeschwerden häufig verschlimmert. Nach Experten-Schätzungen neigen 40 Prozent der Betroffenen gleichzeitig zu Allergien. Menschen mit Neurodermitis haben meist eine sehr trockene Haut, die durch Temperaturunterschiede zwischen kalter Luft draußen und warmer Luft in Innenräumen zusätzlich gestresst wird. Die Haut verliert damit noch mehr an Feuchtigkeit, so dass Ekzeme (entzündliche Hautveränderungen) und Juckreiz sich verstärken können. Im akuten Schub stehen entzündungshemmende und Juckreiz stillende Medikamente wie Kortison im Mittelpunkt der Therapie. Der Arzt wählt entsprechend der Erkrankungssituation eine individuell passende Behandlung aus. Neurodermitis zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen in Deutschland. Etwa zwei Millionen Babys und Kinder sowie 2,5 Millionen Erwachsene leiden unter den juckenden Hautrötungen – Tendenz steigend.
Weitere Informationen bietet die AOK NordWest im Internet in der Rubrik Medizin & Versorgung – chronische Erkrankungen.

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