TBV siegt in Wetzlar

Wetzlar. Am Ostersonntag traf der TBV Lemgo Lippe auswärts auf die HSG Wetzlar. Auch vor dieser Partie musste Trainer Florian Kehrmann erneut einen Personalausfall hinnehmen. Torhüter Piotr Wyszomirski erlitt nach einem Gesichtstreffer im Training eine leichte Gehirnerschütterung und musste für den Einsatz gegen Wetzlar absagen. Aufgrund des spielfreien Wochenendes für Team HandbALL konnten zur Unterstützung Engelhardt, Hangstein, Schalles und Zecher die Reise mit nach Wetzlar antreten. Tolle Unterstützung erhielt das Team von den angereisten TBV-Fans, die in der Halle nicht zu überhören waren. Nach einem knappen 14:12-Rückstand zur Halbzeit konnten die Lemgoer das Spiel in der zweiten Halbzeit drehen und gewannen am Ende knapp mit 27:28. Mit dem Sieg hat sich der TBV nun auch den rein rechnerischen Klassenerhalt gesichert.

Dreimal traf Jonathan Carlsbogård.

Der TBV startete in der Abwehr mit Zieker, Suton, Carlsbogård, van Olphen, Guardiola, Hornke und Johannesson ins Spiel. Im Angriff kam der Expertenwechsel zwischen van Olphen und Theuerkauf.

Der TBV kam zunächst gut ins Spiel und konnte direkt den ersten Ball in der Abwehr erobern und durch Tim Hornke mit 0:1 in Führung gehen. Bereits nach vier Minuten gab es für die Gastgeber den ersten Siebenmeter der Partie, den Maximilian Holst gegen Peter Johannesson verwandeln konnte und die 2:1-Führung für die Hausherren erzielen konnte. Die Lipper nutzten den nächsten Angriff und glichen über Theuerkauf zum 2:2 aus. Nach einer guten Parade von Peter Johannesson setzte sich Tim Suton im Angriff auf der Mitte durch und verwandelte den Ball zur erneuten Führung für den TBV. Zwischenzeitlich übernahmen die Gastgeber mit drei Toren die Führung, ehe Stefan Kneer die erste Zeitstrafe der Partie bekam. Der TBV nutzte die Überzahl und bracht mit Klimek einen zweiten Kreisläufer ins Spiel. Die Lipper räumten bis auf Hornke ab, der zum 7:5 verkürzte. In der 15. Minute zog Kehrmann seine erste Auszeit und ermahnte sein Team wieder wacher in der Abwehr zu arbeiten und im Angriff konzentrierte Abschlüsse zu suchen. Zusätzlich kam Baijens für Carlsbogård im linken Rückraum ins Spiel. Suton setzte sich auf der Mitte durch und traf zum 8:6. In der Abwehr konnten die Lipper zwar den nächsten Ball erobern, aber Guardiola musste nach einem Foul an seinem Gegenspieler für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen, für ihn kam Ebner auf Halbrechts aufs Feld. Baijens setzte sich in Unterzahl gegen die Grün-Weiße Abwehr durch und erzielte das 9:7 und holte gleichzeitig die zweite Zeitstrafe gegen Stefan Kneer heraus. Der TBV nutzte die Überzahlsituation und holte zunächst einen Siebenmeter heraus, den Hornke zum 10:8 verwandeln konnte. Carlsbogård eroberte in der Abwehr den nächsten Ball, warf aufs leere Tor und verkürzte zum 10:9. Die Lemgoer Abwehr kam besser ins Spiel und verbuchte den nächsten Ballgewinn. Im Angriff setzte sich Ebner durch und glich nach 23 Minuten zum 10:10 aus. Im Gegenzug nahm Kai Wandschneider seine erste Auszeit und Wetzlar setzte sich in den folgend zwei Minuten erneut auf zwei Toren ab. Die Hallenuhr zeigt 28 Minuten und 13 Sekunden an, als Theuerkauf am Kreis auf einmal ohne Trikot auf dem Spielfeld stand und sein Gegenspieler Stefan Kneer nur noch das Trikot vom Lemgoer Kreisläufer in der Hand hatte und für die Aktion seine dritte Zeitstrafe und damit die Rote Karte sah. Die Lipper konnten ihren letzten Angriff in der ersten Halbzeit nicht mehr zum Torabschluss bringen und gingen mit einem 14:12-Rückstand in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang setzte sich Jonathan Carlsbogård im ersten Lemgoer Angriff durch und verkürzte zum 14:13. Die Lemgoer Abwehr kam gut in die zweiten 30 Minuten und konnte den nächsten Ball erobern und in der 35. Minute zum 15:15 ausgleichen. Nachdem Wandschneider seine nächste Auszeit zog, parierte Johannesson im Lemgoer Tor und Zieker erzielte per Tempogegenstoß mit 15:16 die erste Führung für den TBV in der zweiten Halbzeit. Der TBV kam insbesondere in der Abwehr immer besser ins Spiel und auch Peter Johannesson nahm einige wichtige Bälle von Wetzlar weg, wodurch sich der TBV eine Viertelstunde vor dem Ende mit den Toren von Baijens und Hornke auf 18:21 absetzen konnte.

Wetzlar nahm seine letzte Auszeit und der HSG-Coach stellte seine Abwehr auf eine offene 4:2-Deckung um. Die Lemgoer fanden immer wieder gute Lösungen, scheiterten aber weiter zu häufig an Klimke im Tor der Grün-Weißen und ließ die Führung auf 21:22 schmelzen, woraufhin Kehrmann seine zweite Auszeit im Spiel zog. Carlsbogård bekam eine Pause und Suton übernahm erneut auf der Mitte. In den letzten zwei Minuten ging es Schlag auf Schlag. Zunächst setzte sich Dani Baijens zum 25:27 durch, aber die Gastgeber verkürzten auf 26:27. 38 Sekunden vor dem Ende nahm Kehrmann seine letzte Auszeit und wies seine Mannschaft an, das Spiel solange es geht runterzuspielen und die Chance zu nutzen. Guardiola zog zwei Abwehrspieler auf sich und fand den freien Theuerkauf am Kreis, der sich zum 26:28 durchsetzen konnte. Wetzlar verkürzte noch zum 27:28, doch der TBV spielte die letzten Sekunden clever runter und feierte am Ende den verdienten Auswärtssieg.

TBV-Trainer Florian Kehrmann was nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert: „Gerade in den ersten zehn Minuten hatten wir Probleme ins Spiel zu kommen und haben in der Abwehr nicht konsequent genug zugepackt. Umso wichtiger war es, dass wir in der zweiten Halbzeit eine gute Abwehr gestellt haben und uns zwischenzeitlich einen drei Tore Vorsprung erspielen konnten. Es gibt noch ein bis zwei Punkte, die wir besser machen müssen, aber am Ende freue ich mich einfach über die zwei Punkte.“

Johannesson, Zecher; Baijens (5), Theuerkauf (5), Hornke (5/1), Suton (4), Zieker (4), Carlsbogård (3), Guardiola (1), Ebner (1), Hübscher, Klimek, van Olphen, Engelhardt, Hangstein, Schalles


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