Ökoprofit geht in Lippe in die zweite Runde

Zehn Unternehmen haben sich gefunden, um mit dem Programm Ökoprofit ihre Prozesse klimafreundlich und ressourcenschonend zu optimieren.

Nachhaltig wirtschaften

Lippe. Wie können Unternehmen ihre Prozesse klimafreundlich optimieren? Bei dieser Frage hilft das Programm Ökoprofit. Das Projekt läuft nun zum zweiten Mal im Kreis Lippe an. Bei der Auftaktveranstaltung stellten der Fachbereich Umwelt und Energie des Kreises Lippe und die Beratungsgesellschaft B.A.U.M. Consult den Projektablauf und die Vorteile des Programms vor. „Als Teil von Ökoprofit können die lippischen Aktivitäten zum Klimaschutz effektiv und langfristig wirken. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern und den Unternehmen können wir zeigen, dass nachhaltiges, ökologisches Handeln nicht nur positive Effekte auf die Umwelt hat, sondern vielfach auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt“, erklärt Dr. Axel Lehmann beim Auftakt.
In der kommenden Runde beteiligen sich 10 Unternehmen. Vom Handwerker über öffentliche Einrichtungen bis hin zum Gastrogewerbe und einem Global Player hat sich eine breiter Branchenmix für das Programm gefunden. Die Teilnehmer erhalten in den kommenden zwölf Monaten Tipps, wie sie die Umwelt schonen können und dabei Betriebskosten senken. Der Weg dorthin gestaltet sich je nach Branche und Größe mit unterschiedlichen Schwerpunkten bei den Einsparpotenzialen. Externe Fachleute schulen die teilnehmenden Betriebe und leiten sie so schrittweise zum Aufbau eines innerbetrieblichen Umweltmanagementsystems an. „Bei Ökoprofit gibt es keine Pauschallösungen. Stattdessen werden individuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz im jeweiligen Betrieb identifiziert und Vorschläge für langfristig sinnvolle Investitionen erarbeitet“, betont Tobias Priß, Projektverantwortlicher beim Kreis Lippe.
Neben der Beratung profitieren die Betriebe von gemeinsamen Workshops und dem Erfahrungsaustausch untereinander. „Die Vernetzung der Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen hat einen hohen Mehrwert: Sie können sich über Umsetzungsideen in den anderen Unternehmen informieren und Impulse für die eigenen Anstrengungen mitnehmen“, so Priß. Die Ergebnisse aus der ersten Runde geben dem Konzept Recht: Die elf teilnehmenden Unternehmen von 2014 konnten insgesamt ihren jährlichen Energieverbrauch um 2,25 Millionen Kilowattstunden reduzieren, der Wasserverbrauch sank um 611 Kubikmeter. Im Schnitt rechneten sich die Investitionen für die Einsparpotenziale bereits nach drei Jahren.
Im Jahr 2000 fand in Dortmund das erste Ökoprofit-Projekt in NRW statt. Seitdem sind 192 Projekte mit 2150 Unternehmen durchgeführt worden.

Folgende Unternehmen machen mit:

Jowat

BTB Recycling

Dachser

Hotel Rosengarten

Klinikum Lippe

Nervenklinik LNK Spernau

Raabe Bedachungen

Sagner & Heinze

Stadt Lage mit der Grundschule Ehrentrup und dem Kindergarten

Kooperationspartner bei dem Projekt

IHK

Energieagentur NRW

Handwerkskammer,

Kreishandwerkerschaft

Effizienzagentur

CSR Kompetenzzentrum OWL

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